Fast zwei Millionen Euro für Soziale Dienste im Industrieviertel

„Wir wollen unsere Familien unterstützen, um der gesunden Entwicklung von Kindern und Jugendlichen die besten Chancen zu geben“, streichen Kinder- und Jugendhilfelandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig und Landtagsabgeordneter Mag. Christian Samwald das gut aufgestellte Angebot der Sozialen Dienste – mobile Jugendarbeit, niederschwellige Beratungsstellen und Schulsozialarbeit – in Niederösterreich hervor. „Dieses gilt es abzusichern und auszubauen – ebenso werden gerade neue, digitale Angebote erarbeitet“, informiert Königsberger-Ludwig: „Denn der virtuelle Raum wird auch nach der Pandemie weiter ein wesentlicher Puzzleteil in der Jugendarbeit bleiben.“

Jedes Kind soll aufgrund seiner Bedürfnisse bestmöglich unterstützt ins Erwachsenenalter begleitet werden. Unabhängig davon, ob das im Elternhaus möglich sei oder ergänzend durch begleitende JugendbetreuerInnen, BeraterInnen oder StreetworkerInnen der Sozialen Dienste, betonen Königsberger-Ludwig und Samwald.

Die NÖ Landesregierung hat nun aus diesem Grund beschlossen, für Soziale Dienste im Industrieviertel 1.931.195 Euro bereitzustellen, auf den Bezirk Neunkirchen entfallen 147.586 Euro.

„Die Einrichtungen und Partner des Landes NÖ im Zusammenhang mit der Kinder- und Jugendhilfe sind wichtige Anlaufstellen, um jungen Menschen trotz belastender Erfahrungen einen Weg in ein eigenverantwortliches und unbelastetes Leben zu ermöglichen“, bedankt sich die zuständige Landesrätin für den Einsatz und das Engagement in diesem Bereich.

Im Bild v.l.n.r.: LAbg. Mag. Christian Samwald und LRin Ulrike Königsberger-Ludwig.